Über ein Jahr ist es nun her, dass uns die Corona-Pandemie überraschte und mit ihr plötzlich der Universitätsalltag still stand. Seit drei Semestern befinden sich nicht nur circa 45.000 Studierende der Universität Münster, sondern Studierende weltweit, im reinen Online Semester.
Vorlesungen, Seminare und Übungen werden aus dem „Homeoffice“, welches häufig das kleine WG-Zimmer ist, durch Videokonferenzen, Aufzeichnungen oder vollständige Selbst-Lern-Optionen absolviert. Bibliotheken, Universitäts-Gebäude und Orte des öffentlichen Lebens - geschlossen.
Studierende brauchen die Möglichkeit zu äußern, wie es ihnen im Online Semester geht. Welche neuen Herausforderungen und Chancen kommen durch die digitale Umsetzung? Was macht die Maßgabe Zuhause zu bleiben mit Studierenden? Und vor allem, an welcher Stelle muss die Universität besser unterstützen?
Mit dieser zweiten Umfrage zur Evaluation des digitalen Semesters haben wir Studierende aufgefordert sehr ausführlich zu berichten, wie sich verschiedenste Bereiche ihres Lebens derzeit gestalten. Welche Folgen das digitale Semester für Studierende hat, ist über die von der Pandemie geprägten Zeit hinweg relevant. Damit die Universität, das Land, die Bundesregierung und alle, die sich für Studierende einsetzen wollen Ansatzpunkte haben.
In den nächsten Seiten werden ausführlich alle Ergebnisse der Studie dargestellt. Jedoch ist es wichtig sich beim Lesen zu verdeutlichen, dass wir über mehr als nur Prozentzahlen sprechen. Jede Zahl ist ein*e Student*in, ein meist junger Mensch mitten im Studium.

 

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